Entgiftung durch blutiges Schröpfen (Hijama)

Das blutige Schröpfen hat in Asien und vorderem Orient eine lange Tradition. Beispielsweise wird es in der islamischen Tradition regelmäßig mehrmals im Jahr – je nach Gesundheitszustand – empfohlen. Hierbei wird die Haut oberflächlich angeritzt und das Blut geschröpft. Direkt unter der Haut finden wir das Bindegewebe, die Matrix, sie ist die Müllhalde des Körpers. Die Lymphe transportieren Schadstoffe und Schlacken hierhin. Leider ist der Abfluss jedoch oft verhindert und die Schlacken sammeln sich dort an. Hier können wir mit dem blutigen Schröpfen Abhilfe schaffen und den Körper entschlacken und entsäuern.

Gerade im Kopfbereich kann das blutige Schröpfen – auch Hijama genannt – Spannungskopfschmerzen lindern. Hierbei werden am Hinterkopf zwei Gläser angebracht und das Blut geschröpft. Viele Patienten berichten von einer subjektiven Erleichterung danach.

Ich empfehle das Schröpfen 2-3 mal im Jahr durchzuführen. Denn unser Körper wird ständig durch Umwelt und Industrienahrung sowie Medikamente mit Schlacken und Schadstoffen geflutet. Auch wenn das meiste ausgeschieden werden kann, bleibt doch etwas zurück, was sich über die Zeit ansammelt.

Vereinbaren Sie einen Termin, um zu besprechen, ob das blutige Schröpfen die richtige Therapie in Ihrem Fall ist.

Vorteile:

  • Entgiftung
  • Entschlackung
  • Entsäuerung
  • Gelenke sind u.U. wieder beweglicher
  • Schmerzen können wieder zurückgehen
  • Sie fühlen sich wieder leichter, beweglicher und freier