Besonders bei sehr niedrigen Werten von unter 10ng/dl empfehle ich einen Booster als Injektion. So kann innerhalb kürzester Zeit ein hoher Vitamin D Wert erhalten werden. Es gibt ein Mittel mit 100.000 IE/Ampulle. Diese kann wöchentlich bis 2-wöchentlich angewendet werden, um innerhalb 4-8 Wochen einen physiologischen Wert von über 50ng/dl oder auch mehr zu erhalten. …
Vitalstoffberatung
Wenn Sie Vitalstoffe in der Apotheke kaufen, steht neben der Menge im Präparat auch die täglich empfohlene Dosis NRV (Nutrient Reference Values) oder im englischen RDA (Recommended Daily Allowance). Dieser Wert der täglich empfohlenen Dosis bezieht sich auf den Vitalstoff in der Menge, die wir benötigen, damit wir nicht sterben. Also das absolute Mindestmaß – …
Vitamin B12 ist in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus gerückt. Wie man heute weiß, ist es das einzige Mittel, was direkt gegen den gefährlichen Nitrosativen Stress oder Nitrostress wirkt! Um optimal aufgenommen zu werden, benötigt Vitamin B12 einige Faktoren im Verdauungstrakt. Leider kann es sein, dass durch Medikamenteneinnahme, gesundheitliche Faktoren und Probleme mit …
Einsatzgebiete Akrodermatitis enteropathica Morbus Wilson Therapie mit Chelatbildnern oder Kortikoiden (Zink-Verluste) Zinkmangelbedingte Beschwerden: Immunschwäche Erkrankungen der Haut, Haare und Nägel Wundheilungsstörungen Geschmacksstorungen Erkrankungen, die einen Zinkmangel begünstigen: Diabetes mellitus, Lebererkrankungen, Traumata Darmerkrankungen, Pankreatitis (Malabsorption) Wichtige Funktionen Beeinflussung von mehr als 300 Enzymen Beteiligung am Kohlenhydrat-, Eiweiß-, Fett-, Nukleinsäuren- und Hormonstoffwechsel Wichtige Funktionen bei Sexualfunktion, Genexpression, …
Einsatzgebiete Prophylaxe eines Kaliummangels Bei vermehrter realer Kalium-Ausscheidung (z.B. Schleifendiuretika, Thiazide, „Kaliumverlustniere”) Bei erhöhten gastrointestinalen Verlusten (z. B. Durchfall, Erbrechen) Bei verminderter Resorption Bei Kalium-VerteilungsstörungenTherapie der Hypokaliämie Mangelsymptome Allgemein Müdigkeit Neuromuskulär Funktionsstörungen der Skelettmuskulatur (Muskelschwäche, verminderte Reflexe, Kurzatmigkeit, Wehenschwäche) Neurologisch Bewusstseinsstörungen, Apathie Kardiologisch Funktionsstörungen am Herzmuskel (z. B. Extrasystolen, Vorhofflimmern, Tachykardie, Hypotonie, strukturelle Herzveränderungen) Gastroenterologisch …
Simvastatin, Atorvastatin und alle weiteren Statine unterdrücken die Bildung von Cholesterin im Körper. Dies kann bei einem erhöhten Cholesterinwert MIT zusätzlichen Gefahrenfaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, etc. sinnvoll sein und wird in Deutschland recht oft eingesetzt. Allerdings wird die wichtigste Nebenwirkung der Statine verschwiegen: sie unterdrücken auch in diesem Zusammenhang die Bildung unseres Coenzyms Q10. Warum …
Vitalstoffmangel durch orale Kontrazeptiva Die Einnahme von oralen Kontrazeptiva (Anti-Baby-Pille) kann im weiblichen Organismus einen Nährstoffmangel auslösen. Dies betrifft verschiedene Vitamine, aber auch Mineralstoffe und Spurenelemente. Denn die Pille erhöht den Nährstoffbedarf der Frau ganz signifikant. Die Österreichische Apothekerkammer sagt dazu folgendes: “Die Anti-Baby-Pille erhöht den Bedarf an Folsäure, den B-Vitaminen (B1, B2, B6, B12) und …
Einsatzgebiete Prophylaxe eines Eisenmangels Bei erhöhtem Bedarf (Wachstumsalter, Schwangerschaft und Stillzeit, Ausdauersport) Bei Eisenverlusten (verstärkte Regelblutungen, Operationen, Blutspenden, Blutungen infolge von Magen-Darm-Erkrankungen) Verminderte Resorption Zur Behandlung von Eisenmangel-Anamien Wichtige Funktionen Bildung der Erythrozyten Sauerstofftransport im Blut (Hämoglobin) Sauerstoffdepot der Muskeln (Myoglobin) Cofaktor zahlreicher Enzymsysteme (z. B. Energiebereitstellung) Resorption von Eisen Resorptionsquote aus der Nahrung: ca. …
Einsatzgebiete Magnesiummangel und dadurch bedingte Beschwerden wie Muskelkrämpfe und -verspannungen, Herzrhythmusstörungen Funktionell-neurovegetative Störungen Schwangerschaft (vorzeitige Wehen) Magnesiumverluste durch Diabetes mellitus, Therapie mit Diuretika, Chemotherapeutika, Protonenpumpenhemmer Darmerkrankungen (Malabsorption!) Wichtige Funktionen Aktivierung von mehr als 600 Enzymen Beteiligung am Kohlenhydrat-, Eiweiß-, Fett-, Nukleinsäuren- und Hormonstoffwechsel Neuromuskuläre Reizübertragung Physiologischer Calciumantagonist Stabilisierung von Membranen Mangelsymptome Allgemein Schwäche, Müdigkeit, Schlafstörungen, …
Die Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) ist eine progrediente neurodegenerative Erkrankung des ZNS, die mit einem irreversiblen Verlust intellektueller und kognitiver Fähigkeiten assoziiert ist. Bereits 15 % aller 65-Jährigen leiden in irgendeiner Form unter einer Demenz, im Alter von 85 Jahren sogar jeder Dritte. Dabei ist die 1901 erstmals von dem Neurologen Alois Alzheimer beschriebene Demenz …